PGP – Déjà-vu

Jaja. Es ist echt so. Das Thema Verschlüsselung der Kommunikation ist wirklich fast schon wie ein Traum der Wirklichkeit. Da gibt es User, die meinen, es ist denen egal, man habe ja nichts zu verbergen, dann gibt restliche gefühlte zehn User auf dem Planeten Erde, die versuchen, andere auf die gute Seite herüber zu ziehen. Sprich, man möchte dem Rest der Menschheit mal zeigen, dass es sich lohnt, eigene Kommunikation, soweit es geht, zu verschlüsseln. Vergeblich!

Doch der größte Hacken ist wohl die IT-Industrie selbst. Die großen Fische wie Apple, IBM oder Microsoft haben es einfach verpennt, dem User das Thema Verschlüsselung so einfach wie möglich zu machen. Es ist kein Wunder, dass einfache PC-Dummies keine Lust haben, sich damit auseinander zu setzen. Das Ganze ist zu komplex beim Einrichten und Benutzen. Es gibt eben keinen Cross-Over-Standart.

Ausserdem: Wer schreibt heutzutage seine E-Mails noch am PC? Äh. Ich meine Mac? Alles läuft fast über Tablets oder Smartphones. Und da wird das ganze noch bunter und unübersichtlicher. Auch hier ein Schuss ins Knie. Schade.

Die Aufrufe von Jürgen und Stefan, aber auch mein Beitrag mögen doch wieder mal die kleine Flamme der Hoffnung auf eigene Privatsphäre entfachen.

 

4 Kommentare

Jürgen 18. Februar 2016

Gebe noch nicht Hoffnung auf für das Thema mehr Leute zu begeistern.

key 19. Februar 2016

hm. wer weiß. vielleicht gibt es bald wieder mehr interesse für die privatsphäre, wenn apple sich mit fbi anlegt…

Jürgen 19. Februar 2016

Yay!!! Wenn ich dazu komme, schreibe neuen Eintrag zu PGP.

(passt event. gerade jetzt da sich Apple mit FBI „anlegt“)

key 23. Februar 2016

Ja. PGP ist ein ewiger Kampf. Niemand will es haben, da fast keiner es kennt und kann. LEIDER.