einundzwanzig=zwanzigeins

Was die Engländer im Mittelalter und die Skandinavier in den 50er Jahren schon hinter sich hatten, könnte auch uns Deutsche treffen.

Es geht um eine der Besonderheiten der deutschen Sprache, nämlich die sprachliche Verdrehung der Zahlen ab dem Wert 21.

Der Verein „Zwanzigeins“ hat die Initiative gestartet, die Zahlenverdrehung der deutschen Sprache durch eine „Sanfte Reform“ zu korrigieren.

Welche Vor- und Nachteile diese Reform mit sich brächte, kann jeder unter dem oben angegeben Link erfahren. Ich persönlich fände diese Umstellung gar nicht so verkehrt. Auch im Englischen oder Russischen wird der kleinste Wert immer zuletzt ausgesprochen.

Wie ist eure Meinung dazu? Schreibt es bitte in zwanzigeins Kommentaren!

3 Kommentare

Robert Curth 23. November 2008

Vielleicht bin ich, was dieses Thema angeht konservativ – aber ich denke die Sprache ist ein Teil unserer Identität. Ich habe auf der Straße noch nie Zwanzigeins gehört und glaube nicht, das man nur weil es logisch wäre den Leute vorschreiben sollte ihre gewohnte Sprechweise aufzugeben.

key 25. November 2008

mir geht es zum teil auch so. das ist eben die besonderheit der deutschen sprache. andererseits fände ich diese reform nicht verkehrt. denn es kommt bei mir oft vor, dass die zahlen verdreht werden. vor allem wenn dir jemand die zahlen diktiert.
hier hätte ich die „logischere“ variante gerne. klar wäre es am anfang nicht einfach. doch mit der zeit und weiteren generationen wäre auch dies bewältigt. die anderen haben es auch geschafft.
schwieriges thema…

Große Wentrup 28. April 2013

21 eins – nicht so viel darüber diskutieren – einfach mal probieren: ist verständlich, einfach und macht gute Laune!