Mit Wunderlist habe ich mich schon ein mal ausgiebig befaßt. Doch dann war irgendwie Funkstille.
GTD war für mich irgendwie ein Versuchsfeld. Mal diese App, mal eine andere. Auch Apple hat es einem nicht einfach gemacht, ist die iOS-eigene App Erinnerungen doch schon etwas spartanisch, wenn auch funktional und nützlich. Ich benutze sie gerne für alltägliche Aufgaben.
Doch will man es etwas bequemer und Projekt bezogen haben, so ist für mich Wunderlist ein Segen. Vor allem beruflich ist das Tool ein Helfer im Alltag. Denn auf der Arbeit nutze ich, oder sagen wir mal so, ich muss eben Windows nutzen. Privat fahre ich voll auf Apple ab. Kein Problem für das kleine Programm aus Berlin.
Aufgaben auf der Arbeit anlegen, zuhause auf dem iPhone oder Mac mal schnell checken, ändern oder abhacken. Projekte in eigene Ordner ablegen, Listen der am Bau beteiligten anlegen. Alles klappt wunderbar.
Was mag ich an Wunderlist besonders? Vor allem dass es ein altmodisches To-Do Programm ist, das die Aufgaben in einer Liste präsentiert. Nicht mehr und nicht weniger. Hier und da pro Aufgabe die Möglichkeit Notizen sowie Teilaufgaben erstellen. Mehr muss nicht sein. Ein Versuch mich mit Evernote anzufreunden, hat zu nichts gebracht. Zu chaotisch und zu unübersichtlich.
Und ja, ich weiß, Wunderlist wurde von Microsoft aufgekauft. Und? Ändert nichts an der Tatsache, dass das Tool einfach genial und genial einfach ist. Weiter so!
2 Kommentare
Geht mir ähnlich. Versuche die eine oder andere App aber Wunderlist ist eine Klasse für sich. Aktuell organisiere ich mein Leben mit 2Do in verbindung mit Posteo. Aber nur weil ich nicht so richtig nachvollziehen kann, wo Wunderlist seine Server hat stehen.
So tief habe ich mich mit dieser Art von Tools noch gar nicht befasst.
Nutze aktuell die hauseigenen Mittel von iOS & Co., wie z.B. Erinnerungen und Notizen. Die sind auch synchron zwischen unseren Geräten in der Familie.
Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit, dass ich mehr benötige…